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Aktuell: Stellenanzeige

Der Krankenpflegeverein ist Ansprechpartner für alle Pflege- und Betreuungsfragen. Dadurch wird eine medizinische Pflege und gemeinsam mit dem angeschlossenen Mobilen Hilfsdienst die Betreuung zuhause möglich. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort:

Dipl. psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege (m/w/d) Stellenausmaß: 60 – 80%

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Jahreshauptversammlung am 1. September 2021

Information zur Jahreshauptversammlung

 

Sehr geehrte Mitglieder des KPV und Mobilen Hilfsdienst Nenzing,

die Gesundheit der Nenzinger Bevölkerung und unserer Mitglieder liegt dem Krankenpflegeverein und Mobilen Hilfsdienst sehr am Herzen. Auf Grund der Covid-19-Situation hat sich der Vorstand deshalb entschieden, auch die diesjährige Jahreshauptversammlung in einer sehr reduzierten Form durchzuführen. So entfällt der Expertenvortrag im Rahmen der Jahreshauptversammlung.

Falls Sie dennoch Interesse am Geschehen im vergangenen Jahr haben, freuen wir uns, wenn Sie bei der Jahreshauptversammlung am

Mittwoch, 1. September, um 19.30 Uhr im Ramschwagsaal Nenzing

teilnehmen. 

Tagesordnung:

  • Eröffnung und Begrüßung
  • Genehmigung der Niederschrift der letzten
    Hauptversammlung vom 09. September 2020
  • Tätigkeitsberichte: Obmann, Pflege, MOHI und AgP
  • Kassabericht
  • Bericht der Kassaprüfer und Entlastung des Vorstandes
  • Neuwahl Kassaprüfer
  • Anträge, welche bis zum 25. August 2021 beim Obmann eingelangt sind
  • Ehrungen
  • Allfälliges

Wir freuen uns, wenn wir Ihnen an diesem Abend einen Überblick über die vielfältigen Tätigkeiten des KPV Nenzing geben können, werden aber die wichtigsten Eckpunkte des Vereinsgeschehens anschließend auch auf unserer Homepage sowie in den regionalen Medien veröffentlichen.

Bleiben Sie gesund!

Frank Stecher, Obmann

KPV Nenzing beschließt Pflegebeitrag

Intensives Vereinsjahr liegt hinter dem Team des Krankenpflegeverein und MoHi Nenzing

Ein Fixpunkt bei den Jahreshauptversammlungen des Krankenpflegeverein und Mobilen Hilfsdienst Nenzing ist ein Vortrag zu einem Gesundheitsthema: So referierte der Nenzinger Apotheker Lukas Praxmarer heuer über den Einsatz von Cannabis in der Medizin. „Das Thema wurde seit jeher kontrovers diskutiert. Während die einen von einer Wunderpflanze in der Medizin und den damit verbundenen großen Hoffnungen sprechen, sind andere verunsichert, weil Cannabis als Suchtmittel in Verruf geraten ist“, beschrieb Lukas Praxmarer. Dabei bestätigen Funde, dass in China schon 2.700 vor Christus das Potential von Cannabis erkannt und genutzt wurde, auch Hildegard von Bingen hat die Pflanze Jahrhunderte später als erste in Europa dokumentiert und ihre Wirkung beispielsweise gegen Übelkeit beschrieben. „Cannabis vermindert die üblen Säfte und macht die gesunden Kräfte stark“, so ihre Beschreibung. Apotheker Lukas Praxmarer beschrieb die Wirkungen von unbedenklichen Nutzhanf-Sorten beispielsweise bei Schmerzen, Appetitlosigkeit, Schlafproblemen, Nervenleiden, Übelkeit und vielem mehr. Er empfiehlt dabei ein Gespräch mit dem Hausarzt, beziehungsweise dem fachkundigen Apotheker.

Hilfe im Alltag

In seinem Bericht ging Obmann Frank Stecher anschließend auf ein intensives zurückliegendes Vereinsjahr ein. Neu ab Juli wird auch beim Krankenpflegeverein Nenzing ein Pflegebeitrag eingeführt, um als Verein finanziell ausgeglichen über die Runden zu kommen. Anhand eines Beispiels rechnete Frank Stecher vor, dass sich dieser Beitrag aber äußerst moderat gestaltet. Die Vollversammlung gab dafür die Zustimmung. Pflegeleiterin Claudia Tiefenthaler berichtete, dass im vergangenen Jahr rund 5.400 Patientenkontakte bei über 200 pflegebedürftigen Menschen aus dem Ort dokumentiert wurden, 8.100 Arbeitsstunden wurden dabei von ihrem Team geleistet. Durch die ambulante gerontopsychiatrische Pflege werden ältere Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen unterstützt, damit sie ihren Alltag weitgehend selbstbestimmt bewältigen können. Elke Kessler und Daniela Gassner berichteten, dass sie 37 Frauen und Männer im unteren Walgau betreuten. Eine wertvolle Unterstützung im Ort ist schließlich auch der Mobile Hilfsdienst. Brigitte Latzer berichtete, dass 32 Helferinnen über 5.700 Stunden im Einsatz waren.

Neuwahlen und Ehrungen

Beim Punkt Neuwahlen konnte mit Wilfried Bischof ein zusätzlicher Beirat im Vorstand gewählt und herzlich willkommen geheißen werden. Am Ende des Jahresrückblicks wurden schließlich Günter Amann sowie Elke Kager für ihre 20-jährige Tätigkeit im Verein geehrt, dabei wurde ihnen auch die Ehrenmitgliedschaft verliehen.

 

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Otago aktiv und selbständig im Alter

Stürze sind die häufigste Unfallursache im eigenen Daheim. OTAGO ist ein Trainingsprogramm, das mit einfachen Übungen die Kraft und das Gleichgewicht von Seniorinnen und Senioren verbessert, um den Alltag selbständig und sicherer meistern zu können. Es wurde von der Medizinischen Universität OTAGO in Neuseeland entwickelt. Ziel ist es, dass ältere Menschen so länger selbständig wohnen können, sich fitter und beweglicher fühlen und über eine stärkere Muskulatur sowie ein besseres Gleichgewicht verfügen und geistig fit bleiben. Speziell ausgebildete Trainerinnen begleiten Interessierte ein halbes Jahr lang mit acht Hausbesuchen zu je einer Stunde. Ein eigener Trainingsplan mit Kraft- und Gleichgewichtsübungen sorgt für eine lang anhaltende Wirkung.

Wer kann an diesem Programm teilnehmen?

Selbständig lebende Senior*innen, die sich nicht mehr ganz so sicher auf den Beinen fühlen - speziell, wenn es ihnen schwerfällt, die Wohnung allein zu verlassen, wenn sie einen Gehstock bzw. Rollator nutzen oder im letzten Jahr mehr als einmal gestürzt sind. Ein Aufstehen vom Stuhl, nur mithilfe der eigenen Hände, ohne Unterstützung einer anderen Person sollte möglich sein.

Bei Interesse können Sie sich gerne an den Mobilen Hilfsdienst des KPV Nenzing wenden.

Kontakt:

Brigitte Latzer, T. 0664/4218276 (Mo bis Fr, 8 bis 12 Uhr)

Selbstbehalt: € 40,- für 8 Hausbesuche, ca. € 14,- für Gewichtsmanschetten

OTAGO wird vom Gesundheitsförderungsfonds Vorarlberg gefördert.

Tolle Spende der Nenzinger „Funkenzünftler“

Spende FunkenzunftEinen Spendenscheck über stolze 625 Euro konnte Jakob Zech stellvertretend für die Funkenzunft Nenzing und der Plattform „Lehre im Walgau“ an Obmann Frank Stecher vom Krankenpflegeverein Nenzing übergeben.

Nachdem die Tradition des Funken-Abbrennens heuer nicht gelebt werden konnte, wurde kurzerhand eine neue Idee geboren, um die Tradition dennoch aufrecht erhalten zu können: Die Mitglieder der Funkenzunft sowie Lehrlinge verschiedener Betriebe im Walgau fertigten Mini-Funken an, die in Folge verkauft wurde. Von Anfang an war den Initiatoren klar, dass der Reinerlös einem sozialen Zweck in der Region zugute kommen soll.

„Ein herzliches Danke für diesen tollen Einsatz“, zeigt sich Frank Stecher beeindruckt.

Einfach nur „danke, danke, danke …“

Schlichtweg die Sprache verschlagen hat es dem Obmann des Krankenpflegeverein und Mobilen Hilfsdienst Nenzing, als er bei der Jahreshauptversammlung der Badaila Kicker so positiv überrascht wurde: Beim vergangenen Nikolo-Basar wurde die Rekordsumme von 15.562,80 Euro erwirtschaftet und nun als Spende an den Krankenpflegeverein übergeben. Dieses sensationelle Ergebnis kam natürlich nur durch den Fleiß unzähliger helfender Hände zustande, die sich über viele Stunden für die gute Sache eingesetzt haben. Ihnen allen möchte Frank Stecher stellvertretend ein großes „Danke“ aussprechen. Die Spende kommt zur Gänze wieder der Arbeit des KPV und somit pflegebedürftigen Menschen im Ort zugute.

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Neue Stundensätze für Mobilen Hilfsdienst fixiert

Eine moderate Anpassung gibt es rückwirkend per 1. Jänner 2021 für die Dienste des Mobilen Hilfsdienst Nenzing: Der Tarif beträgt künftig 13,90 Euro pro Stunde an Werktagen (bislang 13,70 Euro) sowie am Wochenende und an Feiertagen 20,85 Euro pro Stunde. Diese Tarife gelten landesweit für alle Vereine. Der Mobile Hilfsdienst ist auch in Nenzing ein wertvolles Angebot für Menschen, die Unterstützung im Alltag brauchen sowie eine wertvolle Entlastung für deren Angehörige.

Benefizaktion von Seraphina Koch

Wenn Seraphina Koch erzählt, dann klingt es aus ihrem Mund fast selbstverständlich: Dass es vielen Menschen nicht so gut geht wie ihr, möchte sie nicht so einfach stehenlassen. Vor zwei Jahren hatte sie die Idee, eine Benefizaktion zu starten. „Ich bastle sehr gerne und dabei insbesondere mit Bügelperlen“, erzählt die Siebenjährige, die demnächst den achten Geburtstag feiert. „Und nachdem meine Eltern den Fina-Flora-Hof betreiben und dort Lebensmittel vom Bauernhof verkaufen, habe ich einfach einen Tisch hingestellt und meine Anhänger und Untersetzer schön dekoriert. Jeder, der möchte, kann diese gegen einen Unkostenbeitrag mitnehmen und auch spenden.“

Und weil ihre Oma Christine Monschein viele Jahre beim Krankenpflegeverein Nenzing gearbeitet hat und nach der Pensionierung beim Mobilen Hilfsdienst pflegebedürftige Menschen aus dem Ort unterstützt, war für Seraphina Koch klar, dass sie das Geld dem Krankenpflegeverein spenden möchte. „Ich bin mit meiner Oma auch schon mit zu den betreuten Menschen zu Besuch gegangen.

Ich habe mit ihnen gespielt und das hat ihnen Freude gemacht“, erzählt sie, dass sie eine ältere Dame immer mit „kummsch wieder“ verabschiedet hat. Stolz, dass ihre Tochter, beziehungsweise Enkelin schon in jungem Alter ein vorbildhaftes Sozialverhalten an den Tag legt, sind natürlich auch Sonja und Matthias Koch, sowie Oma Christine.

Begeistert auch der Obmann des Krankenpflegeverein Nenzing, Frank Stecher: „Es ist beachtlich, wenn bei so jungen Menschen der soziale Gedanke so stark ist und Seraphina über so lange Zeit drangeblieben ist“, bedankte er sich bei der Spendenübergabe ganz herzlich. Exakt 210,39 Euro – und damit jeden gespendeten Cent – hat Seraphina übergeben und sie möchte mit ihrer Aktion weitermachen. Der Fina-Flora-Hof befindet sich übrigens in Nenzing, Grienegg 43.

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Tolle Aktion von Seraphina Koch: Sie übergab 210,39 Euro an Frank Stecher, Obmann des Nenzinger Krankenpflegevereins.

Nachbericht JHV 2020

Auf Grund der aktuellen Corona-Situation führte der Krankenpflegeverein und Mobile Hilfsdienst Nenzing die Jahreshauptversammlung vergangene Woche in „abgespeckter“ Form durch. Obmann Frank Stecher konnte dennoch von einem sehr aktiven Vereinsleben berichten: „Trotz schwieriger Verhältnisse konnte auch in der Corona-Hochphase das System aufrecht erhalten werden und das Pflegeteam Menschen im Ort, die pflegerische Hilfe brauchen, entsprechend unterstützen.“ Insgesamt zählt der Verein momentan 963 Mitglieder – der Krankenpflegeverein funktioniert dabei nach dem Solidaritäts-Prinzip: Möglichst viele Dorfbewohner zahlen den Mitgliedsbeitrag, dadurch ist die Pflege älterer und pflegebedürftiger Menschen gesichert. „Der KPV ist wichtig und unverzichtbar für ein soziales Netz in der Gemeinde“, betonte auch Bürgermeister Florian Kasseroler.

Obmann Frank Stecher nutzte auch die Gelegenheit, sich bei den „Badaila Kicker“ für ihr sensationelles Engagement zu bedanken. „Beim letzten Nikolo-Basar konnten 8.341,92 Euro erwirtschaftet werden, die wiederum dem Krankenpflegeverein gespendet wurden. Ich bin immer wieder überwältigt über dieses Engagement eines Vereines.“ Pflegeleiterin Claudia Tiefenthaler berichtete von 198 Patientinnen und Patienten, die im vergangenen Jahr begleitet wurden, täglich werden zwischen 30 und 40 Hausbesuche durchgeführt. Neu ins Pflegeteam hinzu gekommen ist Elke Kessler. MoHi-Einsatzleiterin Brigitte Latzer konnte ebenfalls mit Zahlen aufwarten: Die 46 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Mobilien Hilfsdienstes betreuten insgesamt 78 Nenzinger und leisteten dabei knapp 7.000 Einsatzstunden. Apropos Zahlen: In ihrer Funktion als Kassierin präsentierte Brigitte Latzer einen Kassabericht mit Einnahmen von knapp 338.000 Euro, denen Ausgaben in Höhe von knapp 337.000 Euro gegenüberstehen. Neu in den Vorstand aufgenommen wurde Renate Greußing als Schriftführerin, Elke Kager wurde als Beirätin gewählt und Markus Greußing als erfahrener Kassaprüfer bestätigt. Der Landesobmann der Hauskrankenpflege Vorarlberg, Wolfgang Rothmund, ging in seinen Grußworten ebenfalls auf das Thema „Corona“ ein: Gemeinsam mit dem Land müsse einerseits die Hauskrankenpflege in der Palliativbegleitung gestärkt werden, gleichzeitig seien die Corona-Erfahrungen auch ein Grund, die Pflegemodelle im Land zu überdenken.

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Bgm. Florian Kasseroler, Angela Jäger (Hauskrankenpflege Vorarlberg), Obmann Frank Stecher und Wolfgang Rothmund (Hauskrankenpflege Vorarlberg).

Badaila Kicker: Sozialer Einsatz kennt keine Corona-Pause

Die Badaila Kicker sind seit vielen Jahren wertvolle Unterstützer für den Krankenpflegeverein Nenzing. Leider konnte auch 2021 der Nikolo-Basar auf Grund der Corona-Schutzmaßnahmen nicht durchgeführt werden. Trotzdem startete der Verein verschiedene Aktionen, wie beispielsweise den Verkauf von hausgemachten Weihnachtskeksen und Advent-Dekorationen.

Durch den großen Einsatz der Vereinsmitglieder konnten dadurch 2.534,92 Euro eingenommen werden. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurde diese Summe nun von Obmann Ernst Gaßner an KPV-Obmann Frank Stecher übergeben.

„Ein herzliches Danke an alle, die durch ihren Einsatz diese tolle Spende ermöglicht haben“, zeigte sich Frank Stecher beeindruckt.

Scheckuebergabe Badaila

Information zur Jahreshauptversammlung

Sehr geehrte Mitglieder des KPV und Mobilen Hilfsdienst Nenzing,

die Gesundheit der Nenzinger Bevölkerung und unserer Mitglieder liegt dem Krankenpflegeverein und Mobilen Hilfsdienst sehr am Herzen. Auf Grund der Covid-19-Situation hat sich der Vorstand deshalb entschieden, die diesjährige Jahreshauptversammlung in einer sehr reduzierten Form durchzuführen. So entfällt heuer ausnahmsweise der Expertenvortrag im Rahmen der Jahreshauptversammlung.

Falls Sie dennoch Interesse am Geschehen im vergangenen Jahr haben, freuen wir uns, wenn Sie bei der Jahreshauptversammlung am

Mittwoch, 9. September, um 19.30 Uhr im Ramschwagsaal Nenzing

teilnehmen.

 

Tagesordnung:

 

  1. Eröffnung und Begrüßung
  2. Genehmigung der Niederschrift der letzten Hauptversammlung vom 13. Mai 2019
  3. Tätigkeitsberichte: Obmann, Pflege und MOHI
  4. Kassabericht
  5. Bericht der Kassaprüfer und Entlastung des Vorstandes
  6. Neuwahl Schriftführerin, Beirätin und Kassaprüfer
  7. Anträge, die bis zum 2. September 2020 beim Obmann eingelangt sind
  8. Allfälliges

Wir freuen uns, wenn wir Ihnen an diesem Abend einen Überblick über die vielfältigen Tätigkeiten des KPV Nenzing geben können, werden aber die wichtigsten Eckpunkte des Vereinsgeschehens anschließend auch auf unserer Homepage sowie in den regionalen Medien veröffentlichen.

Bleiben Sie gesund!

Frank Stecher, Obmann

 

Wer den Mitgliedsbeitrag von EUR 32,--- für das Jahr 2020 noch nicht einbezahlt hat, wird höflich gebeten, dies in den nächsten Tagen nachzuholen

(IBAN: AT66 3745 8001 0001 0421 bei der Raiba Walgau-GWT).

Neue Stundensätze für Mobilen Hilfsdienst fixiert

Eine moderate Anpassung gibt für die Dienste des Mobilen Hilfsdienstes:

Der Tarif beträgt 15,40 Euro pro Stunde an Werktagen (bislang 13,90 Euro) sowie am Wochenende und an Feiertagen 23,10 Euro pro Stunde.

Diese Tarife gelten landesweit für alle Vereine.

Der Mobile Hilfsdienst ist auch in Nenzing ein wertvolles Angebot für Menschen, die Unterstützung im Alltag brauchen sowie eine wertvolle Entlastung für deren Angehörige.

Rekord-Spendensumme der Badaila Kicker

Im Rahmen der 36. Jahreshauptversammlung der Nenzinger Badaila Kicker konnte Obmann Ernst Gassner stellvertretend einen Spendenscheck an den örtlichen Krankenpflegeverein übergeben. Und dies mit einer Rekord-Spendensumme von sage und schreibe 9.207,25 Euro. Der Erlös stammt von der Nikolausfeier mit Weihnachtsbasar zu Beginn des Advent 2018. „Ich bin schlicht sprachlos und begeistert“, bedankte sich der Obmann des Krankenpflegeverein Nenzing, Frank Stecher von Herzen für dieses beispiellose Engagement für pflegebedürftige Menschen im Ort.

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Großer Dank an die Firma Hydro Nenzing

Über ein ganz besonderes „Christkindle“ durfte sich der Krankenpflegeverein und Mobile Hilfsdienst Nenzing zum Jahreswechsel freuen: Die Firma Hydro Nenzing spendete dem Verein zwei neue Dienstfahrzeuge.

So ist das Pflegeteam mobil und für ihre Einsätze bei kranken und pflegebedürftigen Menschen im Ort bestens gerüstet. „Es ist für uns als Verein schön zu erleben, so tatkräftige und großzügige Unternehmen im Hintergrund zu wissen“, bedankt sich Frank Stecher als Obmann des Krankenpflegeverein Nenzing ganz herzlich bei der Geschäftsleitung sowie allen Mitarbeiter*innen des Unternehmens.

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In Vereine „inegüxla“

Die beim Wirtschaftspark Walgau abgehaltene Vereinsmesse „Güxla“ war ein voller Erfolg, auch für den Krankenpflegeverein. 
Zahlreiche Besucher nutzen die Gelegenheit, Blutzucker und Blutdruck messen zu lassen, sich zu informieren, beim Preisausschreiben mitzumachen und – was uns besonders gefreut hat – Mitglied beim Verein zu werden.

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Ein großes „Danke“ an die Badaila Kicker

Die Vorbereitungen schon fast abgeschlossen, die Helferinnen und Helfer bereit und der Nikolaus schon in den Startlöchern:

Leider konnten die Badaila Kicker auf Grund des Corona-Lockdowns den Nikolo-Basar auch heuer nicht durchführen.

Im Namen aller vom Krankenpflegeverein und Mobile Hilfsdienst betreuten und gepflegten Nenzingerinnen und Nenzinger möchten sich der Vorstand und das Pflegeteam für den großartigen Einsatz im Vorfeld und die langjährige Unterstützung bedanken.

Wir freuen uns schon auf den Nikolo-Basar 2022 und hoffen, dass dann der Nikolaus-Brauch wieder an Stelle der Pandemie im Vordergrund stehen kann!

Ein Wichtiges Modul im sozialen Netz

Im Beisein von Geschäftsführerin Gabi Wirth von der Hauskrankenpflege Vorarlberg, Pfarrer Joy Peter Thattakath, Bürgermeister Florian Kasseroler, Ehrenobmann Werner Schallert sowie Obmann Ernst Gassner und Vize-Obmann Stefan Grass von den „Badaila Kickers“ konnte Frank Stecher als Obmann des KPV im Rahmen der Jahreshauptversammlung den rund 70 interessierten Gästen eine Übersicht über die geleistete Arbeit des vergangenen Jahres geben: Erfreulich dabei die große Unterstützung vieler Sponsoren – allen voran dem Lions Club Bludenz, SAPA und anderen Spendern, die den Ankauf eines neuen Dienstfahrzeuges ermöglichten sowie den Badaila Kickers, die seit vielen Jahren durch den Nikolo-Basar die Arbeit des Krankenpflegeverein fördern.

Pflegeleiterin Claudia Tiefenthaler berichtete von der geleisteten Arbeit des Pflegeteams: 153 Patientinnen und Patienten wurden bei rund 4.200 Hausbesuchen versorgt. Seit Jänner dieses Jahres wird das Team mit Veronika Muther verstärkt. Nicht weniger wichtig die Arbeit des Mobilen Hilfsdienstes: „36 Mohi-Damen betreuten in insgesamt 6.040 Stunden 56 Menschen aus dem Ort“, resümierte Christine Monschein, die mit Beginn des Sommers in den verdienten Ruhestand tritt. Der Mobile Hilfsdienst wird künftig von Rebekka Lang vom Pflegeteam und Renate Greussing von Seiten der Marktgemeinde koordiniert. Von einer ausgeglichenen Bilanz konnte Kassierin Brigitte Latzer berichten. Schließlich standen auch Neuwahlen auf der Tagesordnung. Neu als Beirat kommt Christine Monschein ins Team, ansonsten bleibt der Vorstand mit Frank Stecher, Brigitte Latzer, Brigitte Olschnögger, Elke Kager, Günter Amann, Rosmarie Peßl, Evi Rösler, Werner Schallert und Waltraud Summer bestehen.

 

Unfällen vorbeugen – Gesund leben 

1.500 Seniorinnen und Senioren über 65 Jahren müssen jährlich in Folge eines Sturzes in einem Vorarlberger Krankenhaus behandelt werden. 5000 Stürze von Menschen dieser Altersgruppe passieren jährlich in Vorarlberg – 90 Prozent davon im eigenen Wohnumfeld. Zahlen, die Ing. Franz Rein von „Sicheres Vorarlberg“ im Rahmen eines Vortrags bei der Jahreshauptversammlung des Krankenpflegeverein Nenzing präsentierte. Um fit zu bleiben, appelliert „Sicheres Vorarlberg“, auf vier Säulen zu setzen: Bewegung, Ganzheitliche Aktivitäten, Ernährung sowie Vorsorge. Dazu wurde ein Gesundheitspass entwickelt – nähere Infos dazu sind unter www.sicheresvorarlberg.at zu finden. Für beste Unterhaltung sorgte auch der Auftritt des Vorarlberger Seniorentheaters, das den Vortrag humorvoll umrahmte.

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Vielfältig im Einsatz - JHV 2021

Auch heuer wurde die Jahreshauptversammlung des Krankenpflegeverein und Mobilen Hilfsdienst Nenzing in kleinem Rahmen im Nenzinger Ramschwagsaal abgehalten. Sehr umfangreich hingegen die Tätigkeitsberichte: Obmann Frank Stecher berichtete, dass der Verein momentan 965 Mitgliederfamilien zählt. „Der Krankenpflegeverein baut dabei sehr stark auf die Solidarität der Bevölkerung: Viele Mitglieder machen so die Hilfe für pflegebedürftige Menschen im Ort möglich.“ Gleichzeitig nutzte er die Gelegenheit zum Dank an alle Spender, Förderer und Vereine – wie etwa die „Badaila Kicker“ oder die Funkenzunft Nenzing, die die Arbeit des KPV unterstützen, auch die Testamentsspende von Herrn Josef Danjodt ist eine sehr wertvolle Hilfe. Das vergangene, spezielle „Corona-Jahr“ brachte zahlreiche Herausforderungen mit sich, galt es doch Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeiterinnen gleichermaßen vor „Covid 19“ zu schützen.

„204 ständige Patientinnen und Patienten nahmen in 6.300 Hausbesuchen unsere Angebote gerne in Anspruch“, berichtete Pflegeleiterin Claudia Tiefenthaler, dass dies eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Wundversorgungen sowie Beratungen für Angehörige und 24-Stunden-Hilfen sind dabei die Hauptbeschäftigung. Brigitte Latzer berichtete als MoHi-Koordinatorin, dass insgesamt 41 Helferinnen bei 71 Klienten und Klientinnen im Einsatz waren und dabei 6.471 Stunden leisteten. Neu hat der KPV Nenzing auch die ambulante gerontopsychiatrische Pflege für das Gebiet Klostertal mit übernommen. Die zuständige DGKS Elke Kessler war im Walgau und Klostertal bei insgesamt 28 Frauen und Männern im Einsatz.

Als Kassierin berichtete Brigitte Latzer von einem ausgeglichenen Budget. Einnahmen in Höhe von rund 376.600 Euro stehen dabei Ausgaben in Höhe von 378.200 gegenüber. Bei der Wahl des Kassaprüfers wurde übrigens neben Markus Greussing Heinfried Monschein in seinem Amt bestätigt. Ein besonderes Highlight war für Obmann Frank Stecher die Ehrung verdienter Mitarbeiterinnen und Funktionärinnen: Herlinde Koch, Margit Scherer, Christine Zerlauth und Waltraud Latzer sind seit 20 Jahren aktiv beim Mobilen Hilfsdienst, Claudia Tiefenthaler ebenfalls seit zwei Jahrzehnten im Pflegeteam, beziehungsweise als Pflegeleiterin. Rosmarie Peßl wurde schließlich zum Ehrenmitglied des Vereines ernannt, sie ist bereits seit 21 Jahren aktiv. Anerkennende Worte gab es abschließend von Geschäftsführerin Angela Jäger vom Landesverband der Hauskrankenpflege: „Corona hat gezeigt, wie verletzlich unser Alltag geworden ist. In Zeiten der Pandemie hat aber auch bestätigt, wie wichtig die Hauskrankenpflege ist und wie wertschätzend hier gearbeitet wird. Eine `caring community´ - also eine sich kümmernde Gesellschaft - ist hier nicht nur eine Phrase sondern gelebter Alltag.“

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Solidarität im Ort

Krankenpflegevereine bieten eine wertvolle Hilfe für pflegebedürftige Menschen, sind eine wesentliche Entlastung für pflegende Angehörige und bringen durch eine kostengünstige Unterstützung große Ersparnisse im Bereich des Sozialfonds. Wie die Unterstützungsangebote ganz konkret aussehen, darüber informierten vergangene Woche Obmann Frank Stecher, Pflegedienstleiterin Claudia Tiefenthaler sowie Mohi-Leiterin Rebekka Lang im Rahmen der Jahreshauptversammlung. Zu Beginn des Abends hatten die rund 120 anwesenden Gäste bei einem Vortrag von Primar Michael Willis zum Thema „Umgang mit Medikamenten – die Dosis macht´s“ den neuen ärztlichen Leiter des Krankenhaus Maria Ebene kennenzulernen.

Doch zurück zur Jahresbilanz des KPV: 188 Patientinnen und Patienten wurden vom Team des Krankenpflegeverein betreut, 6000 Einsatzstunden geleistet. Auch die 45 Helferinnen und zwei Helfer des Mobilen Hilfsdienstes boten wertvolle Entlastung, insgesamt bedeuten 7.235 geleistete Stunden ein Plus von 200 Stunden gegenüber dem Vorjahr. 965 Mitgliedsfamilien zählt der Verein, durch die große Solidarität der Bevölkerung und die Spendenbereitschaft von Privaten, aber auch Vereinen, wie beispielsweise den „Badaila Kicker“, die einmal mehr den Erlös des Nikolobasars in Höhe von 5.741,21 Euro spendeten, können die Dienste nach wie vor ohne Pflegebeitrag angeboten werden. Es werde jedoch zunehmend schwieriger ausgeglichen zu bilanzieren, gab Kassierin Brigitte Latzer in ihrem Bericht zu bedenken. Obmann Frank Stecher hatte schließlich noch die ehrenvolle Aufgabe, Maria Maier für ihre 20-jährige Tätigkeit beim Mobilen Hilfsdienst, sowie Elke Kager und Günter Amann für 15 Jahre Mitarbeit im Vorstand auszuzeichnen.

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Ein herzliches „Danke“ an Maria Maier, die seit 20 Jahren verlässliche MoHi-Mitarbeiterin in Nenzing ist